HARDWARE
Falls Sie die Seite So begann es bereits gelesen haben, wissen Sie wie simpel das System gestrickt war. Mittlerweile verwende ich (wie auch jeder andere, der etwas mit Licht-Technik zu tun hat) das DMX-Protokoll. Ein USB-DMX-Interface bietet 512 Kanäle mit jeweils 8 Bit (zum Vergleich, die LPT-Lösung von damals bot nur einmal 8 Bit).
An diesem Interface lassen sich nun sehr viele Geräte gleichzeitig betreiben, indem die Signale mittels 3pol-XLR von Gerät zu Gerät durchgeschliffen werden.
Nebel oder auch Dunst, ist für einige Lichteffekte ein unerlässlicher Bestandteil um richtig zu wirken. Für eine leichte- konstante Nebeldecke sorgt daher ein Stairville Compact Hazer.
Um ein eindrucksvollen Nebeleffekt zu erzeugen, verwende ich zwei Vertikal-Fogger des Herstellers Ibiza.
Für weitflächige Beleuchtung dient eine Bar, mit 4 sehr hellen LED-Spots der Marke Showlite.
Um gezielt Bereiche zu beleuchten oder Muster an Boden, Wand und Decke zu projizieren, sind zwei Scanner des Herstellers Eurolite im Einsatz.
Das Highlight der Lichtanlage ist wohl der 1 Watt starke Laser von Lightmaxx.
1 Watt mag nicht viel klingen, da es sich allerdings um die tatsächliche Ausgangsleistung eines Laser’s handelt, ist dieses Gerät kein Spielzeug! Zum Vergleich, ein handelsüblicher Laserpointer leistet höchstens 0,005 Watt.
Um näheres über Laser und deren sicheren Umgang zu erfahren, nahm ich am Seminar zum Laserschutzbeauftragten teil. Eines ist klar, der Aufbau in meinem Proberaum verstößt gegen einige Richtlinien 😛
Eher zufällig beim surfen im Netz gefunden, und nun doch ein wichtiger Teil der Lichtanlage, ist der mit LED bestückte Vorhang.
Für eine ordentliche Aufhängung, dient seit 2018 eine Traverse mit massiven Stativen.
Elegant aber auch schnell, wenn es um bewegtes Licht geht stehen MovingHeads wohl an der Spitze. Seit Juli 2018 werten 6 dieser Geräte des Herstellers Stairville die Lichtanlage auf.
Ebenfalls neu – seit April 2018 – ist ein aktives PA-System von the box, die mich klanglich wirklich positiv überrascht haben.
Um die Geräte nun optimal über die Software im Live-Einsatz bedienen zu können, verwende ich ein Touchscreen und den Midi-Controller APC40 von AKAI.
SOFTWARE
Anfangs nutzte ich die Steuerungssoftware DMXControl 2. Mitte 2017 begann ich mit dem Umstieg auf QLC+ 4. Da jede Hardware Konstellation anders ist, müssen die Programme individuell konfiguriert und gescriptet werden, zu Deutsch, man fängt bei Null an. Um besser verdeutlichen zu können, wie sich mein Setting im laufe der Zeit verändert hat, gibt es hier eine kleine Diashow:
Alle Geräte bei Tageslicht (Stand – April 2018)
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